Grundschule Neustetten-Remmingsheim
Schulleitung: Thomas Mach (Rektor)
Sophie Kittel (Konrektorin)
Hauptstr. 102
72149 Neustetten
Tel. 07472/23337
Außenstelle Neustetten-Wolfenhausen
Schulstraße 4
72149 Neustetten
Tel. 07457/3080
Mo. :
10:00 - 13:00
Di.-Do. :
10:00 - 12:30
Frau Beilharz
Schuljahr 2025/26
Herbst: 27.10. - 31.10.2025
Weihnachten: 22.12. - 06.01.2026
Fasnet: 13.02. - 20.02.2026
Ostern: 30.03. - 10.04.2026
Pfingsten: 25.05. - 05.06.2026
Sommer: 30.07. - 11.09.2026
Schuljahr 2026/27
Herbst: 26.10. - 30.10.2026
Weihnachten: 23.12. - 08.01.2027
Fasnet: 05.02. - 12.02.2027
Ostern: 25.03. - 02.04.2027
Brückentag 07.05.2027
Pfingsten: 17.05. - 28.05.2027
Sommer: 29.07. - 10.09.2027
Alle Angaben ohne Gewähr.
Beim letzten Besuch unseres Streuobstpädagogen drehte sich alles um das Thema Apfel. Gemeinsam haben wir zunächst über verschiedene Apfelsorten gesprochen und unser Wissen über den Weg von der Blüte zur Frucht wiederholt. Besonders spannend war die Frage: Wie viele Äpfel braucht man eigentlich für einen Liter Saft?
Ralf stellte uns zwischendurch immer wieder kleine Prüfungsfragen. Eine davon lautete zum Beispiel: Was lebt alles auf der Streuobstwiese? Die Kinder wussten viele Antworten, nannten Insekten, Vögel und andere Tiere. Die Fragen konnten die Kinder richtig gut meistern – und sie waren am Ende stolz und glücklich, ihr Wissen zeigen zu können.
Anschließend wurde es praktisch: An verschiedenen Stationen durften wir selbst Hand anlegen. Mit einer Schüttelstange brachten wir die Äpfel von den Bäumen, sammelten sie auf, wuschen und schnitten sie. Danach ging es zur Apfelmühle, in der die Früchte zu Maische verarbeitet wurden. Der Höhepunkt war die Handpresse auf der Wiese, mit der wir den frischesten Apfelsaft überhaupt herstellen konnten.
Der Saft schmeckte nicht nur richtig gut – wir hatten auch als Team viel Spaß bei der Arbeit. Am Ende konnten wir gemeinsam das Ergebnis unserer Mühe genießen.
Schade, dass diese besonderen Termine mit dem Streuobstpädagogen nun vorbei sind. Wir nehmen viele schöne Erinnerungen, neues Wissen und den leckeren Geschmack von frisch gepresstem Apfelsaft mit!
Mit dem Leitsatz unseres Streuobstpädagogen „Natur beginnt, wenn man aus der Haustür geht“ im Kopf haben wir uns im Rahmen des Streuobstunterrichts auf eine spannende Entdeckungsreise begeben.
Dieses Mal tauchten wir in die faszinierende und bunte Welt der Insekten ein. Besonders eindrucksvoll war die Beschäftigung mit den verschiedenen Entwicklungsstadien – vom Ei über die Larve und die Puppe bis hin zum ausgewachsenen Tier. Unser Streuobstpädagoge gab uns dazu verschiedene Modelle in die Hand.
Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Feuerwanze, an der wir die einzelnen Stadien hautnah beobachten konnten. Von der leuchtend roten Larve bis zur erwachsenen Wanze mit ihrem
charakteristischen Muster konnten wir ihre Entwicklung direkt nachvollziehen. Nun kennen wir das Dreieck auf dem Körper oder den Flügeln als ihr Erkennungszeichen.
Mit Becherlupen und Bestimmungsbüchern ausgestattet, machten wir uns anschließend auf den Weg durch die Umgebung unserer Schule. Dabei entdeckten wir zahlreiche kleine Krabbeltiere, die wir
bestimmten und zuordneten. Die Vielfalt der Insekten überraschte uns und zeigte uns, wie lebendig und wertvoll unsere heimische Natur ist. Besonders viele Grashüpfer und Zikaden haben wir
gefunden.
Durch das genaue Beobachten, Bestimmen und Erleben der Natur vor Ort wurde uns eines deutlich: Der Schutz unserer Umwelt beginnt direkt vor unserer eigenen Haustür. Wir freuen uns schon auf den
nächsten Streuobstunterrichtstag.
Im Rahmen des Streuobstprojekts hatten unsere Schülerinnen und Schüler die spannende Gelegenheit, gemeinsam mit einem erfahrenen Streuobstpädagogen Wildbienenhotels und Wohnhäuser für Ohrenzwicker zu bauen. Das Projekt zielte darauf ab, den Schutz unserer heimischen Wildbienen und Ohrenzwicker zu fördern und gleichzeitig praktische handwerkliche Fähigkeiten zu vermitteln.
Zu Beginn des Projekts wurden die fachlichen Grundlagen vermittelt. Wir haben uns mit Blumen und ihrer Bedeutung für die Bestäubung beschäftigt. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, warum Bestäubung für die Pflanzenvielfalt und die Ernteerträge so wichtig ist und welche entscheidende Rolle Bienen in diesem Prozess spielen.
Anschließend stand die praktische Arbeit im Vordergrund. Die Kinder mussten viel handwerklich arbeiten: Bohren, Schleifen, Hämmern und Zusammenbauen gehörten zu den Aufgaben, um die Häuser stabil und attraktiv für Wildbienen und Ohrenzwicker zu gestalten. Dabei war Teamarbeit gefragt, um die verschiedenen Schritte erfolgreich umzusetzen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Wildbienenhotels und Ohrenzwicker-Wohnhäuser sind nun fertiggestellt und werden einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung dabei, an einem nachhaltigen Projekt mitzuwirken und dabei viel Neues zu lernen.
Wir freuen uns schon auf weitere spannende Umweltprojekte und darauf, unsere Schülerinnen und Schüler für den Schutz unserer Natur zu begeistern!
Der Pädagoge zeigte uns, wie wichtig Streuobstwiesen als Lebensraum für zahlreiche Tierarten sind. Besonders auffällig waren die vielen Vögel, die in den Bäumen nisteten oder den Boden nach Insekten absuchten. Wir erfuhren, dass neben Vögeln auch viele Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten die Streuobstwiesen bewohnen. Diese Tiere sind nicht nur schön anzusehen, sondern spielen auch eine zentrale Rolle bei der Bestäubung der Bäume, was zur Ernte von Früchten beiträgt.
Außerdem entdeckten wir viele verschiedene Pflanzenarten, die in der Wiese und an den Bäumen wachsen. Die Kräuter und Blumen, wie zum Beispiel der Klee, bieten Nahrung für die Insekten und tragen zur biologischen Vielfalt der Wiese bei. Der Pädagoge erklärte, wie diese Pflanzen in einem symbiotischen Verhältnis zu den Bäumen stehen und gemeinsam ein gesundes Ökosystem schaffen.
Ein weiterer spannender Teil unseres Projekts war die praktische Baumlängenmessung. Der Streuobstpädagoge zeigte uns, wie man die Höhe eines Baumes mit einfachen Mitteln bestimmen kann. Zunächst erklärte er die Theorie hinter der Messung: Um die Höhe eines Baumes zu berechnen, konnte man den Abstand zum Baum und den Winkel zum oberen Ende des Baumes messen. Dies wurde dann mit Stock und Meterstab praktisch durchgeführt.
Wir durften die Messung dann selbst ausprobieren. Das hat richtig Spaß gemacht!
Der erste Termin unseres Streuobstprojekts war nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst spannend. Durch die Besprechung der Tier- und Pflanzenarten auf der Wiese und die praktische Anwendung bei der Baumlängenmessung haben wir ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Streuobstwiesen gewonnen. Der Streuobstpädagoge konnte uns auf anschauliche Weise zeigen, wie wichtig diese Flächen für die Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht sind. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!